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Die Zukunft der Krebsmedizin

Klassische und ganzheitliche Therapien, Impfungen und Krebsgene: Was ist Fakt und was Fiktion?

Engelbrecht, Torsten/Köhnlein, Claus/Pandit, Inez Maria u a
Erschienen am 04.03.2010, Auflage: 1/2010
29,80 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783935407304
Sprache: Deutsch
Umfang: 376 S., 139 farb. Abbildungen
Format (T/L/B): 3.5 x 21.5 x 17.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Krebskontroverse. Es gibt viele Bücher über Krebs. Doch dieses ist das erste, das sich an Patienten und interessierte Laien ebenso wie an behandelnde Ärzte und Forscher wendet und dabei die Fakten zu Krebs unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Belege und Grundlagen so erläutert, das sie nachvollziehbar und verständlich bleiben. Der Medizinjournalist Torsten Engelbrecht und die drei Ärzte Dr. med. Claus Köhnlein, Inez Maria Pandit (M.D.) und Juliane Sacher beschäftigen sich seit vielen Jahren - in Theorie und Praxis - mit der Onkologie sowie der Krebsvorsorge und beschreiben auf dieser Basis, warum die etablierte Wissenschaft seit nunmehr 100 Jahren bei ihrer Suche nach einem Allheilmittel - einer "Magic Bullet" - gegen Krebs an den Fakten vorbeiforscht. Sie geben dabei kompetent Rat, was jeder effektiv gegen diese Krankheit tun kann, und zeigen dezidiert auf, warum der derzeitige "Prophylaxe"-Trend, der die Entfernung gesunder Organe oder Brüste sowie eine Impfung gegen Krebs propagiert, in die falsche Richtung weist. Das bestätigen auch die beiden erfahrenen Krebsmediziner Drs. Rosen in ihrem Vorwort zum Buch. Die Autoren evaluieren zudem nicht nur die Krebsstandardtherapien (Früherkennung, Chemotherapie, Bestrahlung, Operationen), sondern legen auch begründet dar, warum die dahinter stehenden Lehrsätze faktisch nicht haltbar sind und es einer grundlegend neuen Herangehensweise bedarf, um den "Krieg gegen Krebs" gewinnen zu können. Mythen und Märchen, die zum Thema Krebs durch die Medien geistern, werden von den Autoren klargestellt und entzaubert.

Autorenportrait

Der freie Journalist Torsten Engelbrecht erhielt 2009 den Alternativen Medienpreis der Nürnberger Medienakademie und der Münchener Stiftung Journalistenakademie Dr. Hooffacker. Er hat zahlreiche Beiträge für verschiedene Publikationen verfasst, darunter Medical Hypotheses, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Neue Zürcher Zeitung und Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, Geo Saison, Wochenzeitung, message, Ecologist, Greenpeace Magazin, Publik-Forum, Welt am Sonntag, Die Bank, Freitag und taz. 2006 erschien sein Buch "Virus-Wahn". Der Internist Dr.med. Claus Köhnlein beschäftigte sich in den zehn Jahren seiner fachärztlichen Ausbildung neben der Endokrinologie (Lehre von den Hormonen) vorwiegend mit der Behandlung von immunologischen Krankheiten wie der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes und Krebs. In dieser Zeit sammelte er viel Erfahrung im Umgang mit Chemotherapie und in deren Beurteilung. Er berät neben seiner allgemeinärztlichen Tätigkeit speziell AIDS- und Krebspatienten. Inez Maria Pandit, M.D., wurde als Ärztin für Allgemeinmedizin (Family, Community and Preventive Medicine) in den Vereinigten Staaten ausgebildet. Als Assistenzärztin arbeitete sie in der Pathologie und Tumordiagnostik. Zu ihrem klinischen Alltag als Allgemeinmedizinerin gehörten Untersuchungen und Beratungen zur Krebsvorsorge bzw. Früherkennung (z.B. Screening für Gebärmutterhalskrebs, Brust-, Darm-, Prostata- und Hautkrebserkrankungen) sowie die stationäre Betreuung von Krebspatienten zusammen mit Onkologen. Juliane Sacher, Fachärztin für Allgemeinmedizin, ist mit Schwerpunkt Krebs und AIDS in eigener Praxis niedergelassen. Nach Staatsexamen und Klinikzeit befasste sie sich ab 1976 mit umwelt- und ernährungsbedingten Krankheiten und deren nicht-toxischen Behandlungsmöglichkeiten. Sie ist Gründungsmitglied der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED). Mit ihren Behandlungskonzepten konnte sie bereits Hunderten von Betroffenen erfolgreich helfen.

Leseprobe

Vorwort Die Not schreit zum Himmel. Seit Jahrzehnten bemüht sich die etablierte Medizin darum, die Krebskrankheiten wirksam zu behandeln. Seit Jahrzehnten behauptet sie, ständig Fortschritte zu machen. Und auch seit Jahrzehnten vertuscht sie die extrem große Zahl ihrer Misserfolge und behindert gleichzeitig Ideen und Forschungen aus der Alternativmedizin, die neue Gedanken, Therapieansätze und vielleicht neue Lösungsmöglichkeiten aufzeigen könnten. Es ist ein Skandal unvorstellbarer Größe, dem jährlich viele Millionen Menschen zum Opfer fallen. Wir haben es dabei mit einer mafiösen Struktur des etablierten medizinisch-pharmakologisch-industriellen Komplexes zu tun, der im Wesentlichen an der Etablierung seiner Macht und an Hunderten von Milliarden Dollar oder Euro Verdienstmöglichkeiten pro Jahr interessiert ist - und dem das Leben dieser Millionen Krebsopfer relativ gleichgültig ist. In Deutschland werden pro Jahr ca. 450.000 Krebserkrankungen neu entdeckt, pro Tag also bei etwa 1.230 Menschen. Pro Jahr sterben aber auch rund 220.000 Menschen an ihrer Krebserkrankung, also beinahe 50 Prozent. Dabei wurden in den vergangenen Jahrzehnten Hunderte Milliarden Euro bzw. Dollar in Forschung und Behandlung investiert, leider mit sehr mäßigem Erfolg. Trotzdem wird immer wieder über spektakuläre Verbesserungen und Erfolge berichtet, die sich nach kurzer Zeit häufig als Misserfolge herausstellen. Zwar hat die etablierte Medizin auch Erfolge vorzuweisen. So sinkt die Sterblichkeitsrate für einige Krebsarten seit einigen Jahren, was aber in erster Linie an früher und verbesserter Diagnostik liegt, und nicht an verbesserten Medikamenten. Hat der Krebs erst einmal gestreut, sind die Überlebensraten heute praktisch nicht besser als vor 50 Jahren - trotz oder vielleicht auch wegen der Milliarden, die in das "Krebsgeschäft" gepumpt werden. Viele Menschen sind verunsichert und ihre Angst wird ständig geschürt. Dadurch sind sie sehr oft hingerissen zwischen Schulmedizin und alternativen Behandlungen und wissen vor Angst nicht, wem sie wirklich vertrauen können. Kurz vor ihrem Tode erkennen sie häufig, dass die Chemotherapie ihnen mehr geschadet als genützt hat. Je mehr man sich mit dem Thema Krebs beschäftigt, desto mehr wird einem bewusst, dass der eingeschlagene Weg der offiziellen Medizin falsch ist und nicht zum Ziel führen kann. Krebszellzerstörung mit immer teureren Medikamenten wird den Krebs nicht besiegen. Auch Gentechnik und so genannte maßgeschneiderte Medikamente werden der Krebstherapie vermutlich trotz riesiger Investitionen keine Erfolge bescheren. Wir müssen umdenken und wieder ganzheitlich behandeln. Dazu müssen alte Dogmen und verkrustete Denkstrukturen aufgebrochen werden. Es geht darum, eine entsprechende Therapie zu finden, die sicher, bezahlbar und menschenfreundlich ist. Dies geht nicht ohne eine ganzheitliche Medizin. Allerdings sind die naturheilkundlichen Therapien als Einzeltherapien meistens unzureichend. Erst die gezielte, aus vielen Einzelteilen zusammengesetzte Alternativtherapie ist anscheinend in der Lage, das Erkrankungsrisiko zu senken und bei der bereits ausgebrochenen Krebskrankheit eine deutliche Besserung der Überlebenschancen herbeizuführen. Krebstherapeuten, die nicht den streng schulmedizinischen Empfehlungen folgen, werden zunehmend diffamiert und unter Umständen auch in der Öffentlichkeit angegriffen. Den Schreibern dieses Buches - die therapeutisch tätigen Ärzte Juliane Sacher, Inez Maria Pandit und Claus Köhnlein sowie der Wissenschaftsjournalist Torsten Engelbrecht - gebührt daher das Verdienst, seit geraumer Zeit trotz aller Widerstände und Widrigkeiten auf Basis wissenschaftlicher und faktenorientierter Analysen etablierte Therapien zu hinterfragen und neue Denkansätze zu verfolgen - und dabei Menschlichkeit und den Menschen im Patienten nicht aus dem Auge zu verlieren. Die Autoren dieses Buch vermitteln in klarer und verständlicher Sprache die Defizite der klassischen Krebsm

Inhalt

Vorwort der Mediziner Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen (Leiter und Chefarzt Schlossklinik Gersfeld) und Dr.med. Martin Freiherr von Rosen (Praxis für Biologische Krebsmedizin Gersfeld) Einführung Krebsforschung: 100 Jahre voller Versprechen - und immer noch kein Wundermittel ("Magic Bulleta¿oe) in Sicht Krebs(therapien) als häufigste Todesursache - trotz gigantischer Forschungsbudgets Heilsversprechen sichern Forschungsgelder und zerstreuen Zweifel an der Wirksamkeit des Krebsbetriebs Forscher, Ärzte, Pharmamanager, Patienten, Medien - der Illusion vom Heilmittel erlegen Wie die Idee von der Magic Bullet entstand - und warum sie zu einfach ist, um wahr zu sein Argumente und Fakten gegen eine bisher falsche Forschungsrichtung in der westlichen Krebsmedizin Die Zukunft der Krebsmedizin: präventiv, ganzheitlich, immunstärkend Wie die Medizin im "Krieg gegen den Krebsa¿oe an den Fakten vorbeiforscht - und dennoch gut verdient Die sinnlose Jagd nach angeblichen "Krebsgenena¿oe Chromosomenschäden als bestimmendes Merkmal von Krebszellen Eine erfolgreiche Krebstherapie muss die Mitochondrien schützen und aufbauen Die Verbindung zwischen Chromosomen- und Mitochondrienschäden in Krebszellen Der "Atlas der Krebsgenea¿? - ein weiterer kostspieliger Fehltritt im "Krieg gegen den Krebsa¿? Kann Krebs wirklich vererbt werden? Wie die Prävention vernachlässigt wird Die Lance Armstrongs überleben - die Farrah Fawcetts aber nicht: Warum die Entwicklung patientenindividueller Medikamente an der Verschiedenheit und Flexibilität von Krebszellen scheitert Wie Patienten unterschiedliche Resistenzen gegenüber Medikamenten ausbilden Avastin, Herceptin und andere angebliche "Wunderpillena¿oe Nicht nur Krebsmedikamente selbst können Krebs erzeugen Die "Heilige Kuha¿oe Chemotherapie - Giftkur ohne Nutzen Fehlende Vergleiche mit Placebo- und Lifestyle-Studien behindern den Therapiefortschritt Wie die Forschung mit dem Peer-Review-System Kritik unterdrückt Betrug und Fehlverhalten in der Krebswissenschaft Wie die Pharmakonzerne Forschung und Absatz diktieren Krebsstammzellen-Gläubigkeit und die Folgen Patienten im Spannungsfeld von Medienhype und Klinikrealität Immer neue Wundertherapien: Die Massenmedien als Sprachrohr von "Big Pharmaa¿oe "Erhöhtes Krebsrisiko bei Linkshänderinnena¿oe - und andere abstruse Medienschlagzeilen Versuche an Labormäusen sind bei Krebs weit von der Klinikrealität entfernt Die tiefe Kluft zwischen Krebsforschung und Klinikrealität Gebärmutterhalskrebsimpfung: nutzlos, riskant, teuer Wie die Idee von den krebsverursachenden Viren entstand Das Virus-Desaster der 1970er Jahre - und wieso die Virus-These doch überlebte Das Nobelpreiskomitee und der Medizinnobelpreis für Harald zur Hausen - ein Paradebeispiel für fehlende wissenschaftliche Belege Interessenkonflikte untergraben die Glaubwürdigkeit der Impfstoff-Befürworter 13 Wissenschaftler fordern eine Neubewertung der HPV-Impfung Nur die Nebenwirkungen des HPV-Impfstoffes sind belegt Gesunder Lebensstil und Pap-Test ab dem 25. Lebensjahr sind die beste Prävention Medizinnobelpreise zur Zementierung von Dogmen Die Zukunft der Krebsmedizin: präventiv, ganzheitlich, immunstärkend Biologisch-ganzheitliche Therapien: reichhaltige und bewährte Praxiserfahrung Zur Notwendigkeit von Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung sowie Möglichkeiten, deren Nebenwirkungen abzufedern Prävention ist das beste Mittel gegen Krebs Der richtige Umgang mit Früherkennungsmaßnahmen Das Geschäft mit der Krebsfrüherkennung Die Paradigmen der biologisch-ganzheitlichen Medizin Die Stärkung des Immunsystems ist das A und O Krebs vorbeugen und heilen mithilfe der Ernährung Nahrungsergänzungsmittel Regulierung der Darmflora nicht vergessen! Sonnenlicht schützt vor Krebs - und Sport ist alles andere a ...

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