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Phänomenologie des Geistes

Philosophische Bibliothek 414

Erschienen am 31.12.1988
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787307692
Sprache: Deutsch
Umfang: XC, 636 S.
Format (T/L/B): 3 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Gegenstand der Phänomenologie des Geistes ist die 'Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins', d.i. der Aufstieg der Gestalten vernünftiger Erkenntnis von der Stufe der naiven Wahrnehmung bis zur Höhe des absoluten Wissens. Von diesem ersten reifen Werk Hegels sagte Bloch, es sei »voll Jugend ohne gleichen, voll Überfülle und Glut, dichterisch durchaus, wissenschaftlich durchaus, in einzigartiger, morgendlicher Gärung. Nirgends kann genauer gesehen werden, was großer Gedanke im Aufgang ist, und nirgends ist sein Lauf bereits vollständiger.« Die Einleitung gibt eine genaue Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte des Werks, außerdem eine klare Nachzeichnung des Argumentationsganges des Textes, die nicht nur die schwierige Lektüre erleichtert, sondern auch an den derzeitigen Interpretationsstand heranführt. Diese Studienausgabe beruht in Text und Kommentierung auf der von W. Bonsiepen und R. Heede besorgten Edition im Rahmen der historisch-kritischen Ausgabe der Gesammelten Werke Hegels und verfolgt durch das Prinzip der Lautstandswahrung und der Bewahrung von Hegels unorthodoxer Zeichensetzung das Ziel, dem Anspruch eines gesicherten und möglichst authentischen Textes zu genügen. Aus der kritischen Edition wurden die »Beilagen« nebst Zusatzinformationen übernommen. Vollständig abgedruckt wurden ebenfalls die Textvarianten. Die Anmerkungen wurden überarbeitet und ergänzt. Mit Namenverzeichnis und Konkordanz zu den gebräuchlichsten Ausgaben des Werks.

Autorenportrait

Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.

Leseprobe

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