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Das Mondboot

Drei Novellen

Erschienen am 08.08.2020, Auflage: 2/2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783752983678
Sprache: Deutsch
Umfang: 68 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Drei Novellen über Menschen, deren Ambition sie auf unterschiedlichen Wegen an den Abgrund führt - oder darüber hinaus. Mit Bildern von Kerstin Jabs. Die erste Novelle möchte ich als expressionistisches Märchen bezeichnen. "Das Mondboot" wird von einem Köhlerburschen gesehen; fortan will er zu den Luftfahrern. Doch er hockt verzweifelt auf der untersten Sprosse der sozialen Leiter, und so wirkt dieser Wunsch für jeden außer ihm vermessen. Schon die "Himmelsgebühr", die die elfenhafte Fahrerin des Mondbootes von ihm fordert, kann er nicht aufbringen. Was er tut, um sein Ziel dennoch zu erreichen, verbrennt seine Seele. In der zweiten Novelle entdeckt ein Wanderer in Irlands grünen Wäldern ein aufgegebenes Gutshaus. In Briefen an seinen Freund erfährt der Leser von seinen Erlebnissen in diesem Haus. Realität und Einbildung vermischen sich so manches Mal, und schließlich erfährt er dort mehr - über den Ort und sogar über sich selbst -, als er je zu fürchten gewagt hatte. Die dritte Novelle schildert als überwiegend sachlicher Bericht, wie in einem Badeort an der Ostsee die Leiche eines Mannes gefunden wird. Zu Lebzeiten hatte er sich als Privatgelehrter in die Erforschung der Blitze vertieft. Dann hat er sich auf grässliche Weise selbst zum Tode befördert, aber das Motiv dafür bleibt zunächst ein Rätsel. Und als sie endlich ein mögliches Motiv entdecken, wollen die Ermittler es nicht wahrhaben.

Autorenportrait

In der Schulzeit Einiges geschrieben, das meiste aus heutiger Sicht epigonal bis unzumutbar. Brotberuf in der Rentenversicherung. Liebevollsatirische Gedichte für Gelegenheiten wie Weihnachten, Verabschiedungen u.a.. Und 2012 nahm ich an einem Kurzgeschichten-Wettbewerb teil und gewann den zweiten Preis - von 50 Einsendungen. Auch noch bei SF, in der ich keine aktive Erfahrung hatte. Seitdem schreibe ich meist ein Seefahrer, der von einer Schatzinsel gehört hat. Er weiß kaum, wie er dahin gelangt, aber er segelt einfach los. Ich bin immer noch verblüfft, dass das mehr als einmal einen abgerundeten Roman ergeben hat! In meinem historischen Roman "Der Wolkenwal" ging das nicht. Nach Meinung vieler, die ihn gelesen haben, ist es dennoch mein bisher bestes Buch.

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