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Blackfacing und Rock n Roll. Formen der Verkörperung und des Minstrelsy in Stefan Puchers Othello

Erschienen am 21.10.2014, Auflage: 1/2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656817659
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich untersuchen, wie Alexander Scheer den Othello in Puchers Inszenierung verkörpert. Dazu werde ich Erika Fischer-Lichtes Ästhetik des Performativen und Hans-Thies Lehmanns Postdramatisches Theater nutzen, die zur Analyse von zeitgenössischen Theateraufführungen ein geeignetes Instrumentarium geliefert haben. Dabei wird mein Augenmerk vor allem auf den Szenen liegen, in denen man als Zuschauer weniger den Eindruck hat, einen Othello vor sich zu sehen, sondern die dramatische Rolle hinter dem individuellen, phänomenalen Leib Scheers verschwindet. In einem Ausblick möchte ich mich dann noch kurz, soweit der Rahmen dieser Hausarbeit das zulässt, dem Blackfacing zuwenden. Hier werde ich zunächst unter Verwendung der erst kürzlich erschienenen Reflexion von ethnischer Identität(szuweisung) im deutschen Gegenwartstheater der Mainzer Theaterwissenschaftlerin Hanna Voss einen knappen Abriss über die Geschichte des minstrelsy liefern, und dann auf die Frage eingehen, inwiefern der Hamburger Othello in der Tradition dieser amerikanischen Kunstform steht. Zu guter Letzt möchte ich dann noch einige Überlegungen anstellen, welche Ziele Stefan Pucher mit seiner Inszenierung verfolgt haben könnte, als er sie als eine Art Nummernrevue anlegte.

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