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Kleine Philosophie der Faulheit

Fischer Klassik

Erschienen am 13.12.2012
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596904969
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 19 x 12.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Heutzutage geht Arbeit über alles. Wer arbeitslos ist, gerät an den Rand der Gesellschaft, macht sich verdächtig und wird oft genug als "Faulenzer" beschimpft. Doch Faulheit ist eine schöne Sache! Seit der Antike liefert sie den Boden für Reflexionen und Diskussionen über die Kehrseite der Arbeit, sei dies als Gelassenheit, Seelenruhe, Rausch, Muße und Müßiggang oder in Begriffen des Rechts und der Ökonomie. Der vorliegende Band versammelt eindrückliche, erhellende und mit dem nötigen Esprit versehene Schriften von Aristoteles über Meister Eckhart, Diderot, Nietzsche, Marx bis hin zu Walter Benjamin, Arendt, Levinas und natürlich Paul Lafargue. Und das ganz ohne Mühe. 'Was soll das unbedingte Streben nach und Fortschreiten ohne Stillstand und Mittelpunkt? (.) Nur mit Gelassenheit und Sanftmut, in der heiligen Stille der echten Passivität kann man sich an sein ganzes Ich erinnern, und die Welt und das Leben anschauen.' Friedrich Schlegel

Autorenportrait

David Dilmaghani promoviert an den Universitäten in Bordeaux und Frankfurt am Main. Nach seinem Studium der Philosophie, Politologie,Volkswirtschaftslehre und Psychoanalyse in Frankfurt am Main und Paris war er zunächst als Dramaturg am Theater tätig. Ästhetische Einsichten, die sich hier gewinnen ließen, sind auch Gegenstand seiner gegenwärtigen Arbeiten zur Politischen Philosophie. Nassima Sahraoui promoviert am Institut für Philosophie der Universität Frankfurt am Main mit einer Arbeit zum Begriff der Kraft an den Schnittstellen zwischen Politischer Philosophie, Komparatistik und Erkenntnistheorie. Bis 2011 war sie Lehrbeauftragte an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Sie ist Organisatorin internationaler Konferenzen zur Kritischen Theorie und zur Philosophie Jacques Derridas.

Leseprobe

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Schlagzeile

Faulheit, jetzo will ich dir / Auch ein kleines Loblied schenken,/ Käm es nur gleich aufs Papier / Ohne lange nachzudenken Lessing

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