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Das Los der Lust

Ein Versuch über Tania Blixen

Erschienen am 25.05.2007
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783100006219
Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S.
Format (T/L/B): 1 x 22 x 13 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Malerin, Kunstgelehrte und Schriftstellerin Anita Albus schreibt über die dänische Baronin Tania Blixen, die legendär wurde durch den Film von Sydney Pollack >Jenseits von Afrika< (1985) mit Meryl Streep und Robert Redford. Berühmt war sie durch ihre Literatur, vor allem ihre Erinnerungen an Afrika (unter den Titeln >Afrika, dunkel lockende Welt<, >Jenseits von Afrika<, >Die afrikanische Farm< erschienen), sowie durch ihren gescheiterten Versuch, eine Kaffeeplantage in Britisch-Ostafrika aufzubauen. Afrika blieb das Sehnsuchtsland der Tania Blixen, auch als sie ihren Lebenstraum ihrer Kaffeeplantage in Kenia 'am Fuße der Ngong-Berge' nach 17 Jahren 1932 endgültig verloren geben musste. Ein noch größerer Schicksalsschlag war für sie das Scheitern ihrer leidenschaftlichen Liebe zu dem englischen Adligen Denys Finch Hatton und dessen früher Tod bei einem Flugzeugabsturz. Anita Albus' kluger und schöner Essay >Das Los der Lust< spürt den subtilen Mechanismen der Erinnerns, der Phantasie, des Mystifizierens nach, mit denen Tania Blixen in ihrem literarischen Werk die Schrecken des Schicksals für sich zu deuten versucht. Ihr lebenslanger Traum, 'wie ein Vogel die Erde unter sich versinken zu sehen', war ihr oft genug Rettung.

Autorenportrait

Anita Albus lebt als Malerin und Schriftstellerin in München. Berühmt wurde sie vor allem durch ihre augentäuschenden Naturdarstellungen, die vielfach ausgestellt wurden. Zugleich mit der Malerei hat sich Anita Albus der Literatur gewidmet, einen Roman und Erzählungen geschrieben und mehrfach ausgezeichnete Essays verfasst. Zuletzt erschienen bei S. Fischer die Bücher 'Von seltenen Vögeln' (2005), 'Das botanische Schauspiel' (2007), 'Das Los der Lust' (2007), 'Im Licht der Finsternis. Über Proust' (2011), 'Käuze und Kathedralen. Geschichten, Essays und Marginalien' (2014) sowie 'Sonnenfalter und Mondmotten' (2019). Literaturpreise:Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst (2014)Bundesverdienstkreuz für ihre Verdienste als Repräsentantin der deutschen Kultur in Frankreich (2011)Friedrich-Märker-Preis für Essayistik (2002)Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay (2004)

Schlagzeile

'Es ist stets die Idee des Paradieses, auf die es ankommt.' Tania Blixen

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